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Kollaboratives Schreiben – Etherpad in der Praxis

Das Tool ermöglicht es allen Studierenden einer Gruppe, mit Matrikelnummer, per Name oder auch anonym, zeitgleich und ohne das Austauschen von Dokumenten gemeinsam an einem Text zu schreiben, diesen zu be- und überarbeiten und zu kommentieren. Zur Übersichtlichkeit der Bearbeitung wird jedem Bearbeitenden eine Farbe im Dokument zugewiesen.
Das Etherpad ermöglicht die Arbeit an produktiver und rezeptiver Textkompetenz.

Jede*r kann einen sichtbaren und nachweisbaren Beitrag zum Zwischen- und Endprodukt leisten, entweder einzeln oder kollaborativ, somit sind Gruppenarbeiten für einen Leistungsnachweis unkompliziert möglich. Allerdings kann auch jede*r mit dem Link auf das Pad zugreifen.

Ich habe Etherpads zur Ergebnissicherung von Gruppenarbeiten eingesetzt, bei denen Kursteilnehmer*innen situative Charakteristika verschiedener Register und Textsorten zusammengetragen haben oder Erklärungen zu verschiedenen linguistischen Merkmalen recherchiert haben. Zusammen bildete das die Arbeitsgrundlage für weitere Analysen im Plenum.

Lehr- und Lernform: Hybridformat. Die Nutzung eines Etherpads erfordert ein internetfähiges Endgerät, ein Smartphone ist i.d.R. nicht geeignet, da es bei längeren Texten unübersichtlich wird. Mindestens ein Tablet, eher ein Laptop bietet sich hier an.

Der Text dieses Good Practice Beispiels wurde im Rahmen des Projekts „Digitalität menschlich gestalten“ (dime:US) von Lorenz Gilli und Minou Seitz (dime:US, Digital Didactic Experts, Fakultät I) in Abstimmung mit dem Lehrenden verfasst.

Ansprechperson / Lehrende

Dr. Sabine Jautz

Fakultät I – Philosophische Fakultät
Mail:jautz@anglistik.uni-siegen.de

Verwendete Tools / Plattformen

CC0 Creative Commons Lizenz Public Domain Piktogramm

Der Text des Good Practice Beispiels  „Kollaboratives Schreiben“ von Dr. Sabine Jautz ist lizensiert unter CC0 1.0.

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